Geschichte

Der Hof „Kattenbusch“

Beim „Kattenbusch“ handeltet es um ein Gehöft im Bergischen Land, welches urkundlich erstmals im Jahr 1695 Erwähnung fand.

Im Jahr 1769 erwarb Johann Peter Feldermann das Gehöft. Seit dieser Zeit haben es zahlreiche Nachfahren geschafft, den Hof und die dazugehörige Landwirtschaft bis heute lebendig und funktionsfähig zu erhalten.

In der mittlerweile 7. Generation bewirtschaften wir den nach wie vor aktiven Land- und Forstwirtschaftlichen Betrieb als Familie Hartmut und Sabine Fuchs mit den Kindern Tim und Moritz.

Hans Feldermann

In den 1950er Jahren übernahm Hans Feldermann den Betrieb. 

Sehr bald wurde für ihn deutlich, dass die Landwirtschaft allein zum Erhalt des Betriebes nicht ausreichen würde. Die um sich greifende Strategie der Landwirte „wachse, oder weiche“ lehnte er aus tiefer Überzeugung ab. Stattdessen nutzte er seine herausragenden Fähigkeiten im Umgang mit Hunden, bildete Jagdhunde aus und baute eine weit über die Grenzen Radevormwalds bekannte Hundepension auf, die bis 2016 in Betrieb war.

Nicht nur im Rahmen seiner zahlreichen Ausbildungskurse für Hund und Herrchen verstand er sich stets als Gastgeber für viele Besucher des Kattenbusch.

1977 wurde  „Feldermanns Hütte“ gemäß seiner Vorstellungen gebaut.

Die aktuelle Generation

Anfang der 2000er Jahre übernahm Hartmut Fuchs als Neffe von Hans Feldermann zusammen mit seiner Frau Sabine und den Söhnen Tim und Moritz den Betrieb. 

Der Land- und Forstwirtschaftliche Betrieb wird im Rahmen des Möglichen und Sinnhaften unter den Bedingungen naturnaher und nachhaltiger Bewirtschaftungsformen weitergeführt.

Auch die Tradition der „offenen Tür“ wird weiter gepflegt und so bleibt der Kattenbusch auch weiterhin ein „Ort der Begegnung“ für Freunde, Gäste, Besucher und Gleichgesinnte. 

Aus alten Aufzeichnungen und der umfang- und detailreichen Archivarbeit von Wolfgang Motte und des „Bergischen Geschichtsvereines Radevormwald“ erschien im Jahr 2020 eine Publikation zur Geschichtes des Hofes und seiner Bewohner. Hier wird eindrucksvoll dokumentiert, welche Höhen und Tiefen die Bewohner des Kattenbusch im Laufe der Jahrhunderte durchlaufen haben.

Ein Ansichtsexemplar der Publikation liegt übrigens auch in unserem Café aus. 

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